HOMA l(i)ebt Vielfalt

HOMA unterstützt die Charta der Vielfalt

HOMA steht für eine Organisationskultur, die von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung geprägt ist. Wir verfolgen das Ziel, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen die gleiche Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.

Gemeinsam stehen wir für ein tolerantes Miteinander ein. Somit schaffen wir ein Klima der Akzeptanz und des gegenseitigen Vertrauens. Dieses hat positive Auswirkungen auf unsere Zusammenarbeit, denn die Vielfalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Talenten eröffnet Chancen für innovative und kreative Lösungen.

Wir sehen Diversity als Chance und daher haben wir die Selbstverpflichtung der „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet -  ein Verein unter der Schirmherrschaft von Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin a.D., der sich für ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld einsetzt.

Hans Hoffmann

Geschäftsführer

"Wir können nur erfolgreich sein, wenn wir die vorhandene Vielfalt erkennen und nutzen. Die Vielfalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei HOMA mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten, Talenten und Erfahrungen eröffnet Chancen für innovative und kreative Lösungen."

Im Rahmen dieser Charta werden wir


| 1. | eine Organisationskultur pflegen, die von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung jeder und jedes Einzelnen geprägt ist. Wir schaffen die Voraussetzungen dafür, dass Vorgesetzte wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese Werte erkennen, teilen und leben. Dabei kommt den Führungskräften bzw. Vorgesetzten eine besondere Verpflichtung zu.

| 2. | unsere Personalprozesse überprüfen und sicherstellen, dass diese den vielfältigen Fähigkeiten und Talenten aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unserem Leistungsanspruch gerecht werden.

| 3. | die Vielfalt der Gesellschaft innerhalb und außerhalb der Organisation anerkennen, die darin liegenden Potenziale wertschätzen und für das Unternehmen oder die Institution gewinnbringend einsetzen.

| 4. | die Umsetzung der Charta zum Thema des internen und externen Dialogs machen.

| 5. | über unsere Aktivitäten und den Fortschritt bei der Förderung der Vielfalt und Wertschätzung jährlich öffentlich Auskunft geben.

| 6. | unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über Diversity informieren und sie bei der Umsetzung der Charta einbeziehen.

Vielfalt bei HOMA

Unser "Jung-Alt-Bunt"-Mix


Ethnie und Nationalität

Menschen mit vielfältigen kulturellen Hintergründen arbeiten bei HOMA als Teams zusammen. Wir beschäftigen Deutsche, Kroaten, Italiener, Kosovaren, Österreicher, Polen, Portugiesen, Rumänen, Russen, Briten, Weißrussen, Kasachen, Griechen und Syrer. Zudem eine weitere Vielzahl an Menschen mit Migrationshintergrund in zweiter und dritter Generation.

Uns ist diese Vielfalt wichtig und verschafft uns Vorteile beim Wettbewerb um Kundinnen und Kunden, Märkte und kluge Köpfe. Die Sprach‐ und Kulturkenntnisse unserer Belegschaft können Schlüssel zu neuen Märkten sein. So lassen sich neue Kundengruppen ansprechen und neue Talente gewinnen.

Geschlecht

Zugegeben, die Produktion im Maschinenbau ist ein typischerweise von Männer dominierter Bereich. Das ist auch bei HOMA so. Und wenn beim Tag der offenen Tür in unserem Testbecken 7500 m³ Wasser pro Stunde von tonnenschweren Pumpen gefördert werden oder unsere Schneidwerkpumpen in unserem Showroom Feststoffe in atemberaubender Geschwindigkeit zerkleinern, sind es eher die Jungs, die mit offenen Mündern und leuchtenden Augen davor stehen bleiben. Doch hin und wieder ist auch mal ein technikbegeistertes Mädchen dabei und genau die wollen wir für uns begeistern.

Daher veranstalten wir jährlich neben einem Boys-Day natürlich auch einen Girls-Day, an dem junge Menschen unsere typischen Berufsangebote in der Produktion und Verwaltung kennen lernen können. 

Alter

Wir leben immer länger. Deshalb ist für uns die Dimension „Alter“ mit Blick auf den demographischen Wandel sehr wichtig. Gegenwärtig arbeiten bei uns vier verschiedene Generationen zusammen – darum ist es notwendig, unsere Mitarbeiter bei der effektiven Zusammenarbeit zu unterstützen. Unser Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Kompetenz der Beschäftigten zu stärken und zu erhalten und dem demographischen Wandel proaktiv, ganzheitlich und präventiv zu begegnen.

Wir verstehen Familie als soziales Netz, zu dem auch außereheliche Mitglieder gehören. Dieser innovative Familienbegriff definiert Familie als eine Lebensform, die durch Solidarität, persönliche Verbundenheit und Fürsorge (Betreuung und Pflege) gekennzeichnet ist. Durch unsere Arbeitsmodelle mit Zeitkonten, Überstundenausgleich und Teilzeitangeboten unterstützen wir die persönliche Lebensplanung.

Über unser Gesundheitsmanagement stehen unseren Mitarbeitern unter anderem kostenlose Grippeimpfungen zur Verfügung.

Sexuelle Orientierung

Ob bi‐, hetero‐ oder homosexuell oder unabhängig von diesen Kategorien – HOMA bietet ein aufgeschlossenes Betriebsklima in Bezug auf die sexuelle Orientierung und ermöglicht sexuelle Identität, dass unsere Beschäftigten einen wichtigen Teil ihrer Persönlichkeit nicht verstecken müssen.

Homosexuelle gehen bei HOMA, wenn sie es möchten, offen mit ihrer Orientierung um. Und so sitzen bei unserem Sommerfest auch schon mal der Mann einer Kollegin neben dem Mann eines Kollegen.

Es gibt zwar keinen offiziell ernannten LGBTIQ (Lesbisch Schwul Bi Trans* Inter* Queer) Ansprechpartner im Unternehmen, jedoch haben gerade die Geschäftsführung, der Betriebsrat und die Abteilungsleiter ein offenes Ohr, falls doch einmal Probleme auftauchen sollten. 

Behinderung

Menschen mit körperlicher oder psychischer Beeinträchtigung werden im Arbeitsprozess oft mit verminderter Produktivität gleichgesetzt. Wir bei HOMA sehen das nicht so. Wir richten den Blick generell auf Talente und nicht auf Defizite von Beschäftigten. Gerade in Zeiten des demografischen Wandels ist dies chancenreich – und alternativlos. Eine feste Stimme haben unsere Kollegen mit Beeinträchtigungen im Betriebsrat durch unsere Schwerbehindertenbeauftragte. Barrierefreie Arbeitsplätze werden den betreffenden Kollegen eingerichtet und zudem kooperieren wir mit Behindertenorganisationen- und -werkstätten.

Religion und Weltanschauung

In unserer Belegschaft existieren vielfältige religiöse Überzeugungen und Weltanschauungen. Wir haben Verständnis und Respekt für religiöse Riten und Praktiken, da diese ein wichtiger Ausdruck der Persönlichkeit sind. Ziel ist es also nicht, Beschäftigte von religiösen Standpunkten zu überzeugen, sondern Rücksicht auf unterschiedliche religiöse Gepflogenheiten oder Weltanschauungen der Belegschaft zu nehmen. Beispielsweise werden religiöse Feiertage bei der Urlaubsplanung beachtet.